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André J. Pauwels

André J. Pauwels

Theologe. Autor. Blogger.

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Entwicklung von „40 Fragen an das Christentum“

Posted on August 12, 2025 by admin

Die Idee:

Die Idee zu „An Weihnachten hat Jesus ne Tanne aufgestellt?!“ kam mir nach einem Gespräch mit einem guten Freund, in dem es um Fragen ging, mit denen wir in unseren Berufen in der Kirche immer wieder konfrontiert werde und das für mich mit dem Gedanken endete: „Eigentlich müsste man die mal sammeln und in einem Buch beantworten!“
Schon am nächsten Tag begann ich dann tatsächlich damit, die ersten Fragen aufzuschreiben, bis es schließlich 77 Fragen waren und ich merkte: „Das wird zu viel.“ Also ließ ich die Liste so und begann, ähnliche Fragen zusammenzufassen und solche, die ich selbst auf den zweiten Blick nicht mehr so ergiebig fand, zu streichen. Als ich dann bei etwa 45 Fragen angelangt war, kam ich zu dem Schluss, 40 Fragen zu nehmen und damit eine der heiligen Zahlen aus der Bibel aufzugreifen, denn das erschien mir naheliegend – und so kam es dann zum Untertitel „40 Fragen an das Christentum“.
Nun musste noch ein Haupttitel her, der sich etwas schwierig gestaltete, denn ich experimentierte mit diversen Ansätzen herum, bis aber schnell feststand, dass es eine der Fragen aus dem Buch sein sollte. Auch hier testete ich einige Fragen durch, bis ich schließlich den jetzigen Titel am griffigsten fand.

Die Arbeit:

Jetzt standen zwar die Fragen fest, es fehlten noch die Antworten. Ich legte mich auf einen lockeren Tonfall fest, der Dinge auf einfache und anschauliche Art erläutern sollte, damit das Buch gut lesbar und nicht zu trocken würde, schließlich sollte der Titel diese gewissen Lockerheit als Erwartung wecken und dem wollte ich auch gerecht werden. Gleichzeitig sollten die Antworten auf die Fragen unterschiedlich lang und von variierender Intensität sein, um Abwechslung hereinzubringen.
Damit ging es dann auch los: Ich beantwortete nach und nach alle Fragen in beliebiger Reihenfolge, zunächst tatsächlich noch handschriftlich auf einem Block im Garten, später dann bloß noch am Laptop, als die Textmenge zu groß wurde. Immer wieder recherchierte ich auch einzelne Aspekte oder bestimmte Sachverhalte, um mein eigenes Wissen wieder aufzufrischen oder mich abzusichern.
Nach etwa sechs Monaten Arbeit am ersten Manuskriptentwurf beendete ich die Arbeit mit dem Vorwort, druckte das Manuskript ein Mal aus und lies es dann sechs Wochen lang unangetastet liegen, damit ich Distanz zu meinem eigenen Text aufbauen konnte. Erst dann ging ich mit einem Bleistift erneut an den Text heran und korrigierte zunächst nur grobe Rechtschreibfehler, Satzbau, Grammatik und logische Zusammenhänge. In Schritt zwei kam dann der genaue Blick auf Rechtschreibung und Zeichensetzung hinzu und schließlich überarbeitete ich das Manuskript am PC. Ich druckte das Manuskript erneut aus und durchlief dieselbe Schleife nochmal, diesmal mit einem noch größeren Fokus auf inhaltliche Stimmigkeit und Logik. Auch diesen Arbeitsschritt schloss ich am PC ab.
Dann schaute ich mir das Dokument wieder einige Wochen nicht an und begann parallel mit der Arbeit am Projekt „Verse von Papa für Sohn“. Auch hier ging es wieder darum, Abstand zu meinem eigenen Werk zu gewinnen, um anschließend etwas weniger „werkblind“ zu sein – eine Methode, die für mich gut funktioniert. Es folgten weitere Komplettdurchgänge durch das Manuskript bis ich schließlich nach gut sieben Korrekturphasen endlich zufrieden mit dem Buch war.

Die Veröffentlichung:

Als ich mit dem Buch anfing, wollte ich es zunächst klassisch über einen Verlag veröffentlichen, ich las mich jedoch nebenbei in das Thema Selfpublishing ein und entschied mich schließlich – insbesondere wegen der grenzenlosen künstlerischen Freiheit – für diesen Weg und suchte mir epubli als Partner heraus. Ich fuchste mich in die Tools von epubli rein und lernte so alles mögliche über die Anpassung von Dokumenten vor der Veröffentlichung, was mir beim zweiten Projekt direkt hilft, da ich mit einem anderen Vorwissen bestimmte Fehler nicht wiederhole.
Ein besonders spannender Bereich war für mich die Erstellung des Covers, da ich sowas noch nie gemacht hatte und der Weg von meiner Idee zum fertigen Cover ziemlich steinig war und Vieles nicht so funktioniert hat, wie ich mir das vorgestellt habe. Letztlich bin ich aber mit meinem Cover sehr zufrieden.
Als dann schließlich für mich alles passte, habe ich das Buch veröffentlicht und mir damit einen lang gehegten Traum erfüllt.

Das Marketing:
Das Marketing ist im Selfpublishing natürlich eine enorme Herausforderung und es kommt stark auf Netzwerke an. Hier ist der Selfpublisher-Verband eine gute Anlaufstelle. Alle weiteren Dinge verrate ich an dieser Stelle noch nicht, ich plane für die Zukunft einige Dinge, die hier dann auch in einem gesonderten Beitrag vorkommen werden.

Das war´s mit meinem kleinen Einblick in die Entstehung meines ersten Buches! Danke für´s Lesen!

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