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André J. Pauwels

André J. Pauwels

Theologe. Autor. Blogger.

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Die Idee hinter „Die Schulen der Magie“

Posted on September 15, 2025Oktober 5, 2025 by admin

Vor etwa sieben Jahren nahm ich mir vor, einen Jugendroman zu verfassen, der im Genre der nach wie vor beliebten Fantasy spielt. Ich wollte dabei eine große Geschichte erzählen, die für eine starke Gruppe Jugendlicher eine Herausforderung nach der anderen darstellt – sowohl von außen wie von innen. Die Charaktere waren dann auch schnell erdacht und ich werde sie nach und nach hier vorstellen. Ich entschied mich, einen Jugendlichen ins Zentrum der Handlung zu stellen und die Geschichte, wie er und seine Freundinnen und Freunde als Gruppe und auch einzeln die Magie ihrer Welt entdecken und den damit einhergehenden Herausforderungen trotzen, aus seiner Perspektive zu erzählen.

An verschiedenen anderen Erzählungen aus dem Fantasy-Genre störte mich bisher immer, dass die Magie in den meisten anderen Werken häufig sehr „fantastisch“ herüberkommt und eigentlich keinen Ansatz bietet, zu verstehen, was die Magienutzenden da eigentlich so treiben – ich sage nur „wutschen und wedeln“. Es gab aber noch ein zweites Element, dass mich dazu veranlasste, meinen eigenen Entwurf zu entwickeln: Die meisten Magienutzenden sind auserwählte Menschen oder bekommen ihre Gabe durch Erbfolge.

Ich entschied mich daher, einen anderen Ansatz zu verfolgen: Zum einen sollte prinzipiell jeder Mensch dazu in der Lage sein, den Umgang mit Magie zu erlernen. Das bedeutet nicht, dass es auch jeder und jede getan hätte oder tut – auch in meiner Welt bleibt Magie eine Geheimsache. Das ist für die Magienutzenden auch überlebenswichtig, denn die Magiewelt meiner Geschichte liegt gewissermaßen „unter“ unserer Welt – sie teilt also dieselbe Geschichte, hat dieselben Kriege erlebt und schaut zu denselben Menschen auf. Sie hat also auch die Hexenverfolgungen und andere Grausamkeiten der Geschichte gegenüber Magienutzenden gesehen. Diese sind also naturgemäß vorsichtig damit, wie bekannt die Magie in der Welt sein sollte. Also weiß natürlich auch in meiner Welt nicht jeder Mensch, dass es Magie gibt, aber es wäre zumindest theoretisch möglich, dass jeder Mensch lernen könnte, wie man Magie nutzen kann.
Zum anderen sollte Magie nachvollziehbarer werden. Keine unsinnigen Zaubersprüche und wildes Zauberstabgefuchtel – so cool das in manchen Filmen oder der eigenen Vorstellung auch aussehen mag. Ich wollte einen Bezug herstellen von der Realität zur Magie und habe mich deshalb entschieden, dass die Dinge, die man zum Magiewirken braucht, auch vorhanden sein müssen. Soll heißen: Wenn ich einen Feuerball erzeugen will, brauche ich zunächst mal Feuer und dieses entsteht nicht einfach so – also braucht man dafür wohl oder übel einen Feuerstein, ein Feuerzeug oder ein Streichholz. Dasselbe gilt für alle anderen Magieschulen auch – selbst für Schatten und Licht. Die Magie entsteht dann also erst in der geschickten Manipulation des oder der Ausgangsstoffe. Ein ausführlicherer Blick in die Magie meiner Welt folgt in den kommenden Wochen hier im Blog und wird dann von mir auch verlinkt.

Die zu erzählende Geschichte selbst orientiert sich ebenfalls an der Historie unserer realen Welt: Es tauchen historische Figuren auf, auch wenn diese manchmal ebenfalls der Fantasie entspringen – so wie der Hauptantagonist. Es gibt Smartphones, genauso wie Tablets, PCs, Fernseher und Autos. Und die Jugendlichen benutzen diese auch. Sie sind ganz normale Jugendliche, sie essen Chips und Döner, trinken Energy und Cola, gucken gerne Filme und Serien und haben die ganz normalen Problemen des Lebens – von Trennungen über Trauerfälle bis zu Liebe, Neid, Eifersucht und Scheitern.

Ich kann zusammenfassend sagen: Die Idee hinter „Die Schulen der Magie“ ist, Realität und Magie näher zusammenzubringen, eine nachvollziehbarere Version von Magie zu erschaffen und auf dieser Basis eine packende, bewegende und vor allem menschliche Geschichte zu erzählen.

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